Spielzimmer
Datierung1725-1730 / 1773-1775
Inventar NummerSH 151
BeschreibungDer Raum diente Prinz Eugen ursprünglich als Vorzimmer in der Raumfolge seines Appartements in Schoss Hof. Den Regeln des Barock entsprechend hatte jedes Appartement zumindest ein Vorzimmer. Besucher oder Bittsteller hatten in diesem zeitgenössisch als "Antichambre" oder "Antecamera" bezeichneten Raum auf ihren Gastgeber zu warten und wurden entweder gleich hier oder im anschließenden Audienzzimmer empfangen.
Diese Funktion änderte sich vierzig Jahre nach dem Tod Prinz Eugens grundlegend; Aus dem offiziellen Warteraum wurde ein privates Spielzimmer, wo man auf eigens angefertigten Spieltischen Schach oder Karten spielen konnte.
Die Wände und Möbel sind mit einem bunt gemusterten, aus Indien importierten Baumwollstoff bespannt, der nach originalen Vorlagen rekonstruiert ist. Die noch aus den 1730er Jahren stammenden Stuckdekorationen thematisieren die ruhende Kriegskunst und das damit verbundene Aufblühen der Schönen Künste.
Diese Funktion änderte sich vierzig Jahre nach dem Tod Prinz Eugens grundlegend; Aus dem offiziellen Warteraum wurde ein privates Spielzimmer, wo man auf eigens angefertigten Spieltischen Schach oder Karten spielen konnte.
Die Wände und Möbel sind mit einem bunt gemusterten, aus Indien importierten Baumwollstoff bespannt, der nach originalen Vorlagen rekonstruiert ist. Die noch aus den 1730er Jahren stammenden Stuckdekorationen thematisieren die ruhende Kriegskunst und das damit verbundene Aufblühen der Schönen Künste.
Sammlungen
1725-1730 / 1773-1775
1725-1730 / 1773-1775
1725-1730 / 1773-1775
1725-1730
1725 - 1730
1773-1775
1725-1730 / 1773-1775