Rösselzimmer
Datierungum 1750 / um 1880
AbmessungenRaummaß: L 9.75m x B 7.50m x H 6.11m
Fläche: 73.13m2
Inventar NummerHG 127
BeschreibungDas Rösselzimmer im Mitteltrakt von Schloss Schönbrunn diente im 19. Jahrhundert als Tafelzimmer. Hier ist die Marschalltafel zu sehen, eine festliche geschmückte Tafel für die höchsten Militärs und Hofchargen, die allerdings ohne Beisein des Kaisers speisten, wie es zur Zeit Franz Josephs üblich war.
Der Name des Zimmers leitet sich von der Gemäldeausstattung des Raumes ab. Die weißgoldvertäfelten Wände sind mit zahlreichen Portraits von Reitpferden aus den kaiserlichen Gestüten und Gemälden, die Pferde auf den Weiden zeigen, geschmückt. Die zwischen 1720 und 1730 datierten Gemälde gehören zum ältesten Gemäldebestand Schönbrunns; sie sind der Zeit der Kaiserinwitwe Wilhelmine Amalie zuzuordnen. Das zentrale Gemälde zeigt eine Parforcejagd in den Marchauen östlich von Wien, an der auch ihr Gemahl Kaiser Joseph I. teilnahm.
Der Name des Zimmers leitet sich von der Gemäldeausstattung des Raumes ab. Die weißgoldvertäfelten Wände sind mit zahlreichen Portraits von Reitpferden aus den kaiserlichen Gestüten und Gemälden, die Pferde auf den Weiden zeigen, geschmückt. Die zwischen 1720 und 1730 datierten Gemälde gehören zum ältesten Gemäldebestand Schönbrunns; sie sind der Zeit der Kaiserinwitwe Wilhelmine Amalie zuzuordnen. Das zentrale Gemälde zeigt eine Parforcejagd in den Marchauen östlich von Wien, an der auch ihr Gemahl Kaiser Joseph I. teilnahm.